Bundeskanzler Nehammer zu Besuch bei Rhomberg Sersa
Österreichs Regierungschef informiert sich in Kopenhagen über technologische Innovationen und nachhaltige Mobilitätslösungen der heimischen Wirtschaft.
Österreichs Regierungschef informiert sich in Kopenhagen über technologische Innovationen und nachhaltige Mobilitätslösungen der heimischen Wirtschaft.
Bregenz/Zürich/Kopenhagen, 3. April 2023. Die Rhomberg Sersa Rail Group (RSRG) ist derzeit in einem Großprojekt Kopenhagen aktiv: Gemeinsam mit ihrem portugiesischem Joint-Venture-Partner Efacec ist die Gruppe für die gesamte bahntechnische Ausrüstung einer neuen Metro-Linie verantwortlich. Bundeskanzler Karl Nehammer nutzte seine Skandinavienreise, um sich vor Ort persönlich ein Bild des österreichischen Engagements zu machen.
Garry Thür, CTO der RSRG, empfing Nehammer und seine Delegation gemeinsam mit weiteren Führungskräften der Gruppe und Vertretern des Kunden Metroselskabet & Hovedstadens Letbane (MS). „Es hat uns gefreut, dass Herr Nehammer sich eineinhalb Stunden Zeit genommen hat, um unser anspruchsvolles Projekt in Kopenhagen zu besichtigen”, berichtet Thür. “Er war sehr an unseren technologischen Innovationen interessiert und hat auch einen weiteren Besuch bei unserem Großprojekt Koralmtunnel, den wir derzeit gemeinsam mit der Firma Porr bahntechnisch ausrüsten, angekündigt.“ Besonders erfreut äußerte sich Thür darüber, „dass Herr Nehammer großes Interesse hat, wie nachhaltige Mobilitätslösungen sowohl im internationalen als auch im österreichischen Kontext durch die Rhomberg Sersa umgesetzt werden“. Zudem verwies der RSRG-CTO auf das internationale und multikulturelle Projektteam der Rhomberg Sersa, „welches mit unserem Kunden MS ein ausgezeichnetes partnerschaftliches Verhältnis pflegt, was auch vom zuständigen MS Executive Director Erik Skotting besonders erwähnt wurde“.
Das Projekt in Kopenhagen umfasst die Installation von insgesamt 9,4 Kilometern Fester Fahrbahn in zwei Tunnelröhren und fünf Bahnstationen, der Bahnstromversorgung und der notwendigen Kommunikationstechnik für den fahrerlosen Betrieb der neuen Bahnlinie. Das Projekt wird bis Ende September 2023 an die Betriebsgesellschaft übergeben, welche dann abschließende Tests und die Inbetriebnahme durchführt.