Gernot Gassner

Meine Anfänge gestalteten sich so wie bei vielen in der Branche: Ich absolvierte die HTL für Tiefbau und wurde dann Bauleiter bei einer Tiefbaufirma. Bevor ich zur Rhomberg Bahntechnik wechselte, war ich ein Jahrzehnt lang Projektleiter für Großprojekte bei einem großen Bauunternehmen. Während ich bei diesem Konzern beschäftigt war, kam ich bereits öfters in Kontakt mit der Rhomberg Bahntechnik. Schon als Außenstehender spürte ich, dass in diesem Unternehmen ein besonderes Wir-Gefühl vorherrscht und dass das Unternehmen eine zukunftsorientierte Führung hat. Ich blieb in Kontakt und als ich mich in den Konzernstrukturen meines vorherigen Arbeitgebers nicht mehr wohlfühlte, wurde ich bei der Rhomberg Bahntechnik herzlich empfangen. Ich schätze es, nun in einem familiengeführten Betrieb zu arbeiten, in dem die Entscheidungswege kurz und die Hierarchien flach sind. Hier wird nicht nur ein Augenmerk auf „schwarze Zahlen“ gelegt, sondern es werden auch die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen und anderer Stakeholder gehört. Das Unternehmen lebt nicht im Jetzt, sondern denkt weiter – es gibt eine Offenheit für neue Ideen und man ist bereit, in diese zu investieren. Dieses Commitment, die Gruppe weiterzuentwickeln, gefällt mir.

Mittlerweile bin ich Geschäftsleiter für Projekte in Österreich und International (beispielsweise Skandinavien, usw.). Kulturelle Unterschiede begleiten mich während meiner Arbeit tagtäglich. Jedes Land tickt anders und Beziehungen müssen anders aufgebaut werden – das macht jedes Projekt im Ausland zu einer besonderen Herausforderung. Umso stolzer bin ich dann, wenn unser Team vor Ort das Bestmögliche geleistet hat und wir den abgeschlossenen Auftrag an zufriedene Kunden übergeben können. Ich kann mich darauf verlassen, dass es in den einzelnen Standorten und im Headquarter KollegInnen gibt, die mit vollem Herzen an unseren Projekten mitarbeiten und immer mitdenken.

Für anstehende Großprojekte sind wir ständig auf der Suche nach solchen MitarbeiterInnen mit Herz und Engagement. Die Personalakquise zählt zu meinen größten Herausforderungen. Mit Lebensrhythmusmodellen und individuellen Entwicklungsmöglichkeiten möchte ich den BewerberInnen eine Vision geben, wohin sie gemeinsam mit der Rhomberg Bahntechnik gelangen können. Jedem von uns steht die Möglichkeit offen, sich innerhalb des Unternehmens und angepasst an die eigenen persönlichen Begebenheiten weiterzuentwickeln. Gemeinsam werden Karriereziele gesetzt und gemeinsam werden diese verfolgt, etwa durch Schulungen und Seminare, die vom Unternehmen getragen werden.

Als Zukunftsweichensteller darf ich mich mit grundlegenden Fragen auseinandersetzen: Was braucht es, damit wir wettbewerbsfähig bleiben? Wie wollen wir uns in Zukunft präsentieren? Wie können wir unseren Mitbewerbern einen Schritt voraus sein? Wie bleiben wir für MitarbeiterInnen und BewerberInnen attraktiv? Ich beobachte Entwicklungen und analysiere, ob diese für das Unternehmen und unsere MitarbeiterInnen wichtig sind bzw. für unsere Kunden einen Mehrwert mit sich bringen. Falls dies der Fall ist, setze ich den Grundstein für weitere Aktionen im Unternehmen.