Helmut Zabernig
Der Montageleiter erzählt über seine Laufbahn bei der Rhombeg Bahntechnik.
Der Montageleiter erzählt über seine Laufbahn bei der Rhombeg Bahntechnik.
Vor gut 9 Jahren begann ich meine Laufbahn bei der Rhomberg Bahntechnik als Monteur für die elektrotechnische Ausrüstung bei Bahnstrecken. Nach meinem Lehrabschluss im Bereich Elektrotechnik durchlief ich Stationen als Betriebselektriker bei einer Möbelfirma und als Elektriker für Tunnelbohrmaschinen bei einem großen Baukonzern. Die Arbeit dort war eher grob und beinhaltete die provisorische Baustelleneinrichtung und die Instandhaltung. Ich sehnte mich nach Projekten, bei denen wieder mehr Feingefühl und technisches Geschick erforderlich sind. Zu jener Zeit wurden gerade Fachkräfte für das Projekt Unterinntalbahn in der Rhomberg Bahntechnik gesucht. Das Aufgabenfeld als Elektrotechniker im Bahnbau hat mich angesprochen, so kam ich zur Rhomberg Bahntechnik.
Ich machte beim Unterinntal-Projekt meine ersten Gehversuche und konnte von Anfang an viel dazulernen. Für die Bedienung einiger Geräte und Maschinen musste ich erst eine Zertifizierung erlangen. Rhomberg Bahntechnik ermöglichte mir, diese zu erwerben, was mir auch in Zukunft von großem Nutzen sein wird. Meine KollegInnen besitzen in ihren jeweiligen Fachbereichen ein umfassendes fachliches Know-how, das sie aber nicht für sich behalten, sondern mit den anderen teilen. Diesen Umgang mit Wissen im Unternehmen bewundere ich sehr. Zudem gefallen mir die Strukturen, die eine Firma in der Dimension der Rhomberg Bahntechnik bietet. Die Arbeitsmittel sind auf dem neuesten Stand der Technik und falls zusätzliche Ausrüstung benötigt wird, erhält man diese.
Seit kurzem bin ich als Montageleiter nicht mehr im gewerblichen Arbeiterverhältnis angestellt, sondern als Angestellter beschäftigt. Ich bin nun sowohl im Büro in Bregenz als auch auf den verschiedenen Baustellen anzutreffen. Mein eigentlicher Wohnort befindet sich in Kärnten und die Wegstrecke nach Bregenz kann manchmal eine Belastung sein. Durch unsere Gleitzeitregelung und die Möglichkeit des agilen Arbeitens auch im Homeoffice kann ich meinen Arbeitsplatz aber oft zu mir nach Hause verlegen. Diese Flexibilität hat nicht nur Vorteile für mich, sondern auch für das Unternehmen, da ich näher an manchen Baustellen dran bin. Mit diesem Modell habe ich für mich eine familientaugliche Lösung gefunden.
„Ich bekomme Ideen in Form von Schaltplänen und Ausführungsplänen weitergereicht und als Ideenaufgleisbringer setze ich diese theoretischen Überlegungen in die Praxis um. Ich installiere Schaltschränke für 50-Hz-Anlagen, prüfe die Überwachungstechnik, nehme die Anlagen in Betrieb und baue andere Komponenten der elektrotechnischen Ausrüstung am Gleis – ich bringe quasi die Elektrik zum Gleis.“